Karin Braig

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1. Fortbildung und Seminare für  Fach- und Führungskräfte


Kommunikation
'Man kann nicht nicht kommunizieren.'
(Paul Watzlawick)

Kommunikation ist ein Grundbedürfnis des Menschen und bildet eine wichtige Bedingung für die subjektiv empfundene Lebensqualität.
Jeder Mensch stellt durch den Vergleich mit anderen seinen eigenen Wert fest.  
Für eine Handlung braucht man die Beurteilung anderer, um zu wissen, ob man es gut gemacht hat. Das bedeutet, dass der Mensch auf diese Beurteilung zum großen Teil angewiesen ist, um seinen eigenen Wert zu bestimmen (unabhängig davon, ob diese wohlmeinend oder ‚gemein’ ist).
Diese Einschätzung über den eigenen Wert entsteht im Prozess der Kommunikation.
Kenntnisse über theoretische Kommunikationsmodelle dienen als Grundlage um kommunikative Prozesse differenziert beobachten und einschätzen zu können.

Fortbildungsinhalte:        Theoretische Modelle: Schulz von Thun, Watzlawick, Rogers
       Kennenlernen und Reflexion eigener kommunikativer Fähigkeiten
       Konkretisierung in Übungen und Rollenspielen



Gesprächsführung und Beratung

Um ein erfolgreiches Beratungsgespräch führen zu können, bedarf es theoretischer Grundlagen der Gesprächsführung.
Allerdings ist die eigene Persönlichkeit in einem professionell geführten Gespräch ein sehr bedeutsames Kriterium. Der Umgang mit eigenen Gefühlen und das Erkennen eigener kommunikativer Verhaltensmuster ist vorrangig vor dem Erlernen von Techniken.
Im Kontakt mit den Klienten gewinnt man oftmals intime Einblicke in menschliche Lebensentwürfe. Diese gilt es zu achten. 
Die Suche nach Lösungen ist verknüpft mit der Erwartung, dass Menschen (in Notlagen) sich und ihre Verhaltsweisen reflektieren und Bereitschaft zur Veränderung zeigen können.
Fortbildungsinhalte:        Kommunikation und (Eigen-) Wahrnehmung
      Gesprächsarten wie Einzelgespräch, Konfliktgespräch,
      Entscheidungsgespräch

      Gespräche mit Kollegen, Kunden, Vorgesetzten, Eltern, Kindern
      Vorbereitung, Durchführung, Ergebnis eines Gespräches



Konfliktmanagement in Teams

In der Psychologie bzw. in den Sozialwissenschaften spricht man im Allgemeinen dann von einem Konflikt, wenn zwei - meist soziale - Elemente gleichzeitig gegensätzlich oder unvereinbar sind. Ein Konflikt kann sich auf einzelne Personen beschränken, aber auch mehrere Menschen  oder ganze Organisationssysteme  umfassen. 
Konflikte sind Störungen, die den Handlungsablauf unterbrechen und belastend wirken. Sie haben die Tendenz  sich auszuweiten und an Intensität zuzunehmen. Konflikte werden als Störung des "normalen" Lebens empfunden und halten von einem gewohnten Handlungsablauf ab.
Gefühle von Angst und Wut sind Antreiber und Begleiter der Konfliktsituation. 

Fortbildungsinhalte:        Teamkonflikte  erkennen und  analysieren
                                    Teamprozesse deuten und steuern
                                    Teamkultur hinterfragen und (neu) gestalten
                                   
Erarbeiten von Lösungen anhand konkreter Teamsituationen 



Kinder, die nicht in den Rahmen passen

"Jeder Mensch trachtet danach zu (über)leben, zu wachsen und nahe bei anderen zu sein. Alles Verhalten drückt dieses aus, unabhängig davon, wie gestört es erscheinen mag.... Das, was die Gesellschaft krankes, verrücktes, dummes oder schlechtes Verhalten nennt, ist in Wirklichkeit der Versuch seitens des ge-kränk-ten Menschen, die bestehende Verwirrung zu signalisieren und um Hilfe zu rufen..."  (Virginia Satir)

Die Erziehung zu einer eigenständigen, selbstbewußten Persönlichkeit lautet der pädagogische Auftrag.
Doch was tun, wenn die Eigenwilligkeit überhand nimmt, wenn der Selbstwert des Kindes gegen Null tendiert, die Bedürftigkeit 'grenzenlos' ist?

Fortbildungsinhalte:      Die Wahrnehmung des Kindes im familären System und die daraus
                                  resultierenden Ressourcen und Grenzen
                                  Eine Balance finden zwischen Fordern, Fördern und
                                  Gewährenlassen


'Herzensbildung'

Emotionale Intelligenz ist eine Grundvoraussetzung, um sich sozial kompetent im zwischen- menschlichen Bereich zu verhalten. Hierbei gilt es, sich der eigenen Gefühlswelt bewußt zu werden und sich auch in die Gefühle anderer einfühlen zu können.

Fortbildungsinhalte:       Umgang mit Gefühlen wie Wut,  Angst, Trauer, Freude, Schmerz...
                                   Der Erwachsene mit seinen Gefühlsausdrücken als Modell und
                                   Vorbild für die kindliche Orientierung




2.  Seminare für Kinder- und Jugendgruppen

Soziales Kompetenztraining

'Wer echt was drauf hat, haut nicht drauf.'

Zu den Grundbedürfnissen von Kindern gehört, etwas wert zu sein, etwas zu können, sozial akzeptiert zu sein und sich zugehörig zu fühlen.
Die Phantasie, seinen Eigenwert durch Überlegenheit im sozialen Vergleich zu erhöhen, indem man besser, schneller, stärker, schöner…als andere sein möchte, ist ein klassischer Auslöser für aggressiv gefärbtes Verhalten.
Ein soziales Kompetenztraining richtet sich an alle Kinder und Jugendliche, die im Umgang mit anderen Menschen Unsicherheiten bzw. Schwierigkeiten haben. 
Ziel des Trainings ist es, dass die Kinder und Jugendlichen lernen, ihre sozialen Kompetenzen im Umgang mit anderen auszubauen. 

Inhalte:                           Förderung der Eigen- und Fremdwahrnehmung
                                     Förderung der Wahrnehmung eigener verbaler und nonverbaler
                                     Kommunikationsmuster

                                     Erkennen von subjektiven Wahrheiten, die als Auslöser für
                                     aggressives Verhalten fungieren

                                     Förderung empathischer Fähigkeiten
                                     Erziehung der Gefühle (emotionale Intelligenz)