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1. Fortbildung und Seminare für Fach- und Führungskräfte
Kommunikation
'Man kann nicht nicht kommunizieren.'
(Paul Watzlawick) Kommunikation ist ein Grundbedürfnis des Menschen und bildet eine wichtige Bedingung für die subjektiv empfundene Lebensqualität. Jeder Mensch stellt durch den Vergleich mit anderen seinen eigenen Wert fest. Für eine Handlung braucht man die Beurteilung anderer, um zu wissen, ob man es gut gemacht hat. Das bedeutet, dass der Mensch auf diese Beurteilung zum großen Teil angewiesen ist, um seinen eigenen Wert zu bestimmen (unabhängig davon, ob diese wohlmeinend oder ‚gemein’ ist). Diese Einschätzung über den eigenen Wert entsteht im Prozess der Kommunikation. Kenntnisse über theoretische Kommunikationsmodelle dienen als Grundlage um kommunikative Prozesse differenziert beobachten und einschätzen zu können. Fortbildungsinhalte: Theoretische Modelle: Schulz von Thun, Watzlawick, Rogers
Kennenlernen und
Reflexion eigener kommunikativer Fähigkeiten
Konkretisierung in Übungen und Rollenspielen Gesprächsführung und Beratung Um ein erfolgreiches Beratungsgespräch führen zu können, bedarf es theoretischer Grundlagen der Gesprächsführung. Allerdings ist die eigene Persönlichkeit in einem professionell geführten Gespräch ein sehr bedeutsames Kriterium. Der Umgang mit eigenen Gefühlen und das Erkennen eigener kommunikativer Verhaltensmuster ist vorrangig vor dem Erlernen von Techniken. Im Kontakt mit den Klienten gewinnt man oftmals intime Einblicke in menschliche Lebensentwürfe. Diese gilt es zu achten. Die Suche nach Lösungen ist verknüpft mit der Erwartung, dass Menschen (in Notlagen) sich und ihre Verhaltsweisen reflektieren und Bereitschaft zur Veränderung zeigen können.
Gesprächsarten wie Einzelgespräch, Konfliktgespräch,
Entscheidungsgespräch Gespräche mit Kollegen, Kunden, Vorgesetzten, Eltern, Kindern Vorbereitung, Durchführung, Ergebnis eines Gespräches Konfliktmanagement in Teams In der Psychologie bzw. in den Sozialwissenschaften spricht man
im Allgemeinen dann von einem Konflikt, wenn zwei - meist soziale - Elemente gleichzeitig
gegensätzlich oder unvereinbar sind. Ein Konflikt kann sich auf einzelne
Personen beschränken, aber auch
mehrere Menschen oder ganze
Organisationssysteme umfassen. Fortbildungsinhalte: Teamkonflikte erkennen und analysieren Kinder, die nicht in den Rahmen passen "Jeder Mensch trachtet danach zu (über)leben, zu wachsen und nahe bei anderen zu sein. Alles Verhalten drückt dieses aus, unabhängig davon, wie gestört es erscheinen mag.... Das, was die Gesellschaft krankes, verrücktes, dummes oder schlechtes Verhalten nennt, ist in Wirklichkeit der Versuch seitens des ge-kränk-ten Menschen, die bestehende Verwirrung zu signalisieren und um Hilfe zu rufen..." (Virginia Satir)
Die Erziehung
zu einer eigenständigen, selbstbewußten Persönlichkeit
lautet der pädagogische Auftrag.
Doch was tun, wenn die Eigenwilligkeit überhand nimmt, wenn der Selbstwert des Kindes gegen Null tendiert, die Bedürftigkeit 'grenzenlos' ist? Fortbildungsinhalte: Die
Wahrnehmung des Kindes im familären System und die daraus 'Herzensbildung'
Emotionale
Intelligenz ist eine Grundvoraussetzung, um sich sozial kompetent im
zwischen- menschlichen Bereich zu verhalten. Hierbei gilt es, sich der
eigenen Gefühlswelt bewußt zu werden und sich auch in die
Gefühle anderer einfühlen zu können.
Fortbildungsinhalte: Umgang mit Gefühlen wie Wut, Angst, Trauer, Freude, Schmerz... Der Erwachsene mit seinen Gefühlsausdrücken als Modell und Vorbild für die kindliche Orientierung 2. Seminare für Kinder- und Jugendgruppen Soziales Kompetenztraining
'Wer echt was drauf hat, haut nicht drauf.'
Zu den Grundbedürfnissen von Kindern gehört, etwas wert
zu sein, etwas zu können, sozial akzeptiert zu sein und sich zugehörig zu
fühlen. Inhalte: Förderung der Eigen- und Fremdwahrnehmung |